Erst als ich mich selber auf den Weg machte und die schwersten Stücke spielen wollte (die virtuosen Etüden des 19. Jahrhunderts) , begann ich über Jahrzehnte verschiedenste Klavier methodische Konzepte von verschiedenen Konservatorien und Klavierpädagogen zu studieren.. Ich stellte fest :
Die von meinen Lehrern , in der Literatur (siehe Literaturliste) und offiziellen Klavierakademien (München , Leipzig, Salzburg ) vermittelten Übemethoden taugten dafür nicht ! -- Es mußten neue Methoden geschaffen werden.
Natürlich prägte mich mein langjähriger Lehrer Prof Ansgar Janke ( Credo : Multo non multum ). Aber entscheidende Impulse bekam ich erst von dem Musikmediziner Prof Vanecek ( Wien ) und einem Mentalkurs der inzwischen verstorbenen Pianistin Tatjana Orloff Tschekorsky. Diese Impulse konnten sich dann durch die spätere eigene jahrelange pianistische Arbeit
an meinen öffentlichen Konzerten
aller 24 Chopin Etüden einem Abend und
aller 23 Liszt Etüden an einem Abend
zu meinem heutigen Konzept entwickeln.
**In aller Bescheidenheit darf ich anmerken , dass alle Chopin Etüden an einem Abend in den letzten 30 Jahren nur von 4 Pianisten im Raum München und alle 23 Liszt Etüden an einem Abend sehr wahrscheinlich
von keinem einzigen Pianisten jemals aufgeführt wurden.
Daraus entwickelte sich nicht nur eine
einzigartig effektive, neue Lernmethode .
- Die Fortschritte
- können sofort im Unterricht passieren
- sind stabiler und intensiver beim Schüler verankert
- sind auf einem technisch und musikalisch sehr hohen Niveau.
Und das BESTE ist:
Die Methoden funktionieren für jedes Alter und jedes Niveau !!!
Warum sollte ein Anfänger davon profitieren ?
Kein Anfänger will sich doch mit virtuosen Etüden auseinander setzen .
Aber jeder Klavierspieler freut sich über ein schnelles Erfolgserlebnis- gerade auch ein Anfänger. .
Aber wenn er sich von Anfang an effektive Übemethoden aneignet, dann kann man später auch immer schwierigere Stücke mit größerer Leichtigkeit erlernen.
Hätte ich von klein auf so Klavier spielen gelernt, hätte ich schon viel Jahre früher solche schönen Stücken spielen können.
wichtig dabei :
Vor allem gerade im Anfangsunterricht ist das Lob ein zentraler Bestandteil:
Catch pupil doing something (right) .
Meine Methoden werden meinen Schülern nicht übergestülpt - jeder Schüler steht immer mit seinen Besonderheiten im Vordergrund. Eine bestimmte Zielgerichtetheit des Übens kann nicht immer sofort umgesetzt werden. Behutsam werden sie an die Wirksamkeit der Methoden herangeführt.
Die Freude an der Musik und am Klavier spielen steht im Vordergrund.
Warum weiß keiner von den Methoden ?
1 .Es ist kein Wunder, dass man die Methoden nicht kennt , da die Klavierlehrer/Pianisten keine Rechenschaft über ihre Übemethoden ablegen müssen - sie müssen nur ein Klavierprogramm abliefern !!
2. Der größte aller Pianisten , Franz Liszt , hat seiner Nachwelt nicht verraten, wie man seine Stücke, die die extremsten Schwierigkeiten aller Zeiten für Pianisten darstellen, wirklich üben kann ! Die Stücke werden tatsächlich so gut wie nie öffentlich gespielt . Zum anderen wissen es die meisten anderen Lehrer einfach nicht - sie verlassen sich teilweise einfach auf ihre Begabung und stellen fest, dass sie es nur unter irrwitzigem Übeaufwand spielen könnten - oder eben gar nicht.
Als Klavierlehrer mit 25 jähriger Unterrichtserfahrung decke die Bereiche
Klassik , Jazz , Filmmusik, Rock, Pop, andere Stile , Improvisation, Komposition, Gehörbildung und Prüfungsvorbereitung ab
Der Unterricht beinhaltet
altersgerechte und individuelle Konzepte
( Stückewahl, Zielvereinbarungen, Zeugnisse, gemeinschaftliches Musizieren )
und begleitet den Schüler
unter Umständen bis zur Konzertreife .
Dank meiner pädagogischen psychologischen Ausbildungen ( Musikalische Früherziehung, Grundschul-, Gymnasialausbildung ) wird jeder Schüler dort abgeholt, wo er sich auf Grund seines Alters und seines Entwicklungsstandes ( Elternhaus, Vorbildung , Einstellung zum Üben ) befindet.
Rein statistisch gesehen, dauert die Ausbildung zum diplomierten Konzertpianisten 15 Jahre.
Falls jemand also beabsichtigt, sofort Konzertpianist zu werden : Also zaubern kann ich auch nicht. Aber wenn man bedenkt, dass 95 Prozent der Klavierspieler, die oft ihr ganzes Leben lang leidenschaftlich Klavier spielen, niemals Konzertpianist werden , dann liegt dies zum Großteil an einer unzureichenden Klaviermethodik der meisten Klavierlehrerinnen.
' aus Filmbeschreibung " Klavierstunden - Making the grade " www.kino.muenchen.deEffektives Üben beschleunigt den Erfolgskurs"
und damit den Spassfaktor
ohne gleichzeitig den Leistungsdruck zu erhöhen
ist nicht nur ein zentrales Kapitel des Bestsellers: "Motivieren zur Musik " von Nicolai Petrat ( G Bosse Verlag) Deshalb:
Da Schüler bzw Eltern im allgemeinen nicht gelernt haben effektiv zu üben , muss effektives Üben zuerst im Unterricht immer wieder gelernt werden.
Daher stellt der Unterricht das Zentrum des Klavierlernens dar.
Da sehr wirkungsvolle / effiziente Lern und Übemethoden im Unterricht angewendet werden , können bis zu 90 Prozent des eigentlichen Fortschritts im Unterricht gelegt werden .
Die Fortschritte sind in der Regel völlig unabhängig vom Alter und der Begabung des Schülers.
Selbstverständlich werden die Lernmethoden altersgerecht bzw abhängig vom jeweiligen Schüler angewendet.
Was heißt eigentlich "effizientes Üben " ?
Effizient Üben heißt nicht , dass das Erlernen eines Klavierstückes plötzlich schwieriger ist oder nur für besonders Begabte Schüler angewendet werden kann.
Effizientes oder wirkungsvolles Üben zeichnet sich dadurch aus, dass mit einem möglichst geringen Zeitaufwand ein möglichst großer Zugewinn an musikalischer Gestaltungsfähigkeit und technischen Können erzielt wird.
Einfach ausgedrückt: je effizienter ein Klavierspieler eine Passage übt, desto schneller, sicherer und schöner kann er sie erlernen.
Je nach Schüler können 60 bis 90 Prozent der eigentlichen Fortschritte dort gelegt werden !!!! Denn es stehen effiziente Übemethoden im Zentrum.
Aber warum denn überhaupt effizient Üben ?
Leider herrscht oft in der allgemeinen Bevölkerung, aber auch selbst in Kreisen der Klavierpädagogen und angesehenster Klavierdozenten die Meinung :
Mit der nötigen Begabung, Begeisterung und dem nötigen Fleiß werde ich jedes Stück am Klavier spielen können.
Leider ist dies ein Trugschluss !
Ohne andere Faktoren völlig negieren zu wollen, ist allerdings das Ausschlaggebende, um ein Stück zu beherrschen, kurz gesagt :
das richtige Üben
-genau dies wird in der Stunde praktiziert
individuell auf den jeweiligen Schüler abgestimmt !
Damit ist der persönliche Erfolg und die Spielfreude sofort wesentlich größer.
Aber was ist richtiges Üben ?
Viele Klavierlehrer , lernende Klavierspieler und Eltern erkennen die Fortschritte nur in der Menge des Übens.
Wie oft kommen die Klavierspieler und Eltern an den Punkt, wo sie sich fragen, ob sie genug üben oder doch nicht genug begabt sind um ein Klavierstück zu lernen.
Mein verstorbener Lehrer Prof. Ansgar Janke verwendete im Zusammenhang mit dem Üben oft dieses lateinische Zitat :
Multo non multum
D.h. nicht die Menge des Übens macht den richtigen Fortschritt aus , sondern die Qualität des Übens.
Diese These bestätigt auch eine Umfrage bei Gewinnern des Wettbewerbs "Jugend musiziert", die als entscheidenden Faktor für ihr Abschneiden das "richtige Üben " genannt haben. Dagegen spielt in deren Augen Fleiss und Begabung eine sekundäre Rolle.
Immer auf der Suche nach noch besseren Methoden und offen für jede andere Spielweise anderer Pianisten entwickelte ich über Jahre meine eigene Klaviertechnik, die ich durch die Erfahrungen beim Einstudieren und der Aufführung sämtlicher Liszt und Chopin Etüden noch durch diverse hocheffiziente Spezialtechniken verfeinert habe.
Als Ergebnis meiner effizienten Übemethoden konnte ich alle
23 Liszt Etüden ( 12 Transcendentale Etüden, 6 Paganini Etüden, 3 Konzert etüden , Waldesrauschen Gnomenreigen )
an einem Abend
der Öffentlichkeit präsentieren. Die Ergebnisse sind in der Audio show anzuhören.
( In Etüden werden spezielle virtuose Fingerfertigkeiten vom Pianisten verlangt. Franz Liszt hatte an seien Etüden über 20 Jahre gearbeitet. )
Wer die nationalen und internationalen Klavierrecitals verfolgt, muss zu dem Ergebnis kommen, dass diese Aufführung ihres Gleichen sucht und als
Weltpremiere bezeichnet werden darf.
Selbst einzelne Etüden galten zu Zeiten von Franz Liszt als nicht spielbar.
Diese Aufführung unterstreicht die Bedeutung des Wortes "Kunst" - es kommt von "können" und weniger von "wollen" - sonst würde es ja "wullst" heißen .
Wenn man derartige Werke spielen will , dann versagen die herkömmlichen Übetechniken. Meine neuen Übetechniken lassen sich aber auch auf alle anderen Werke und jeden Niveaus und jeder Altersstufe übertragen und bewirken auf jedem Niveau eine entscheidende Verbesserung
kann effektives Arbeiten und Lernen auch Spass machen ?
Arbeit kann sich immer in Spiel und Spass verwandeln, wenn sich der Klavierspieler mit ganzer Hingabe auf seine Tätigkeit konzentriert und dabei das Gefühl von Freiheit, Leichtigkeit und Selbstwertigkeit des Tuns erhält. Die Arbeit vollzieht sich dann ohne Verbissenheit und Verbohrtheit, ohne den Willen, rasch vorwärts zu kommen oder etwas zu erzwingen.
Umgekehrt bedeutet Spiel keineswegs den Verzicht auf sogenannte Arbeitstugenden wie Konzentration, Ernsthaftigkeit, Ausdauer und Zielstrebigkeit
Richtiges Üben heißt aber auch den Schüler zu selbstverantwortlichem Üben zu erziehen und durch den Unterricht im Sinne einer Methodenvielfalt nach Prof Anselm Ernst (" Lehren und Lernen im Instrumentalunnterricht") den Schüler zu einem aktiven und konzentrierten Spielen heranzuführen.